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Rezensionen zum Buch:

Süddeutsche Zeitung 18.09.2017
Heribert Prantl: „Sein Buch ist seine Waffe“
„Dieses Werk ist jetzt in umfassender Form erschienen – furios, fulminant und facetten- und umfangreich. Klaus Bade hat seine Beiträge, seine Vorstöße, seine Interventionen, auch seine Hamsterrädereien, zusammengetragen und zusammengestellt – es ergibt sich auf gut sechshundert Seiten ein packendes Kompendium deutscher Politik von der ‚Gastarbeiterfrage‘ bis zur ‚Flüchtlingskrise‘, wie er im Untertitel seines Buches schreibt. Sein Buch birgt die Fülle der migrationspolitischen Erkenntnis. Es ist ein Standardwerk, ein Nachschlagewerk, es ist ein Erinnerungsbad und eine Inspirationsquelle für jeden, der sich mit Migration, Flucht und Integration beschäftigt. Man sitzt mit Respekt vor dem Lebenswerk eines Mannes, der – so oft als Einzel-und Vorkämpfer – dazu beigetragen hat, dass sich in Deutschland ein öffentliches Bewusstsein für die Notwendigkeit von Integration entwickelt hat.“

asyl aktuell. Zeitschrift der Asylkoordination Österreich 1/2017
Herbert Langthaler: Rezension von „Migration – Flucht – Integration“
„Jetzt hat der mittlerweile emeritierte Professor einen schwergewichtigen Sammelband – wohl so etwas wie sein Vermächtnis – herausgegeben. […] Der als ‚Erinnerungen und Beiträge‘ untertitelte Band kann damit etwas, was das ‚Netz‘ nicht vermag, nämlich einen stringenten Überblick zu Debatten und Kontroversen, zu wissenschaftlichen und politischen Ansätzen im Feld Migration und Flucht aus den vergangenen 35 Jahren.“

KULTURAUSTAUSCH (III/2017) August 2017
Karl-Heinz Meier-Braun: „Der Krisenprophet“
„Bei der Lektüre von Bades neuem Buch wird deutlich, warum seinem Wort in der öffentlichen Debatte bald enormes Gewicht beigemessen wurde: Er verstand es, fundierte Einsichten in menschenfreundlicher Prosa publik zu machen. Und gerade weil er sich seit 2016 zugunsten jüngerer Kollegen aus der Tagesdebatte um Migrationsfragen zurückgezogen hat, scheint es umso wichtiger, seinen Mahnungen auch heute Gehör zu verschaffen. Das Buch ist dabei keine reine Sammlung alter Diskussionsbeiträge, sondern enthält auch aktuelle Texte. […]
Alles in allem ist Bades Buch gerade in diesen Tagen von äußerster Relevanz. Es stellt nicht nur die Geschichte der Debatte zu Integrations- und Einwanderungsfragen dar, sondern liefert auch neue Einsichten. Das weiß wohl auch der Autor, denn er hat sein migrationspolitisches Gesamtwissen nicht nur in gedruckter Form veröffentlicht, sondern auch frei zugänglich auf der Website der Universität Osnabrück.“

socialnet.de 08.08.2017
Hartmut M. Griese: Rezension von „Migration – Flucht – Integration“
„Wer zu irgendeinem migrations- und/ oder integrationsrelevanten Thema oder Ereignis der letzten 35 Jahre authentisches und kritisches Material sucht, wird in dem Buch fündig. Bade hat nahezu alle Themen intensiv, kompetent, leicht verständlich, aber fundiert, in seinen Beiträgen, Artikeln, Interviews und Essays abgehandelt – wahrlich eine historische Fundgrube, quasi ein Spezialarchiv der deutschen Migrations- und Integrationsdebatte seit Anfang der 1980er Jahre. Diese Sammlung ist einzigartig, unvergleichlich, bemerkenswert und nicht hoch genug zu würdigen. Wer etwas in Sachen Migration-Integration sucht, der wird dazu in diesem Buch auch etwas Fundiertes finden.“

Kulturpolitische Mitteilungen 157 (II/2017) Juni 2017
Siegfried Hummel: Rezension von „Migration – Flucht – Integration“
„Der Migrationsforscher Klaus J. Bade hat eine voluminöse Dokumentation seiner publizistischen Beiträge vorgelegt. […] Schon früh hatte er darauf hingewiesen,  dass Zuwanderung und Integration zu zentralen Bereichen der Gesellschaftspolitik […] werden und bei unzureichender Beachtung enorme Sprengkraft entfalten würden. […]. Besonders wertvoll ist das neue Buch Bades […], weil es nicht nur Rückblicke und aktuelle Bestandsaufnahmen enthält, sondern auch Einblicke in künftig erwartbare Entwicklungen und kommende Probleme bietet. Alles, was Bade zusammengestellt und neu bewertet hat, ist auch aus kulturpolitischer Sicht von großer Bedeutung – vor allem mit Blick auf unsere Epoche der zweiten Moderne!“

Potsdamer Neueste Nachrichten 25.04.2017
Migrationsforscher und Berater Bade zieht Bilanz
„Wer Bade liest, der am Beginn seiner Historikerlaufbahn schon den Überfremdungsängsten des Bismarck-Reichs nachspürte, erfährt, wie das Volk wirklich aussieht. Ziemlich bunt, das wissen wir bereits vom Statistischen Bundesamt, das Jahr für Jahr einen steigenden Anteil von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund ausweist. Bade erinnert daran, dass es seit je und eben auch in den letzten Jahrzehnten durch Einwanderung entstanden ist, durch ‚Migration, Flucht, Integration‘, so der Titel von Bades Bilanz. Das lief, auch das macht er noch einmal dankenswert deutlich, fast nie stetig ab, sondern stürmisch: Erst die vielen tausend der Gastarbeitergeneration, später Um- und Aussiedler aus der zerfallenden Sowjetunion, die Kriegsflüchtlinge aus Jugoslawien, heute ihre Leidensgenossen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak.“

Der Tagesspiegel 25.04.2017
Andrea Dernbach: „Achtung, Ausländer! Der Historiker Klaus J. Bade hat über Migration geforscht und sich immer wieder eingemischt. Ein Rückblick auf die schwere Geburt eines Einwanderungslands“
„‚Die gezielt eingesetzten Beschwörungsformeln und Bedrohungsvisionen‘, weiß Bade aus Erfahrung, blieben ‚im kollektiven Gedächtnis weiter Kreise als argumentative Sedimente zurück‘, ein Bodensatz, der jederzeit ‚wieder aufgewirbelt werden‘ könne. Deutschland als Einwanderungsland seit dennoch eine Erfolgsgeschichte, schreibt Bade. Weil Integration in den Kommunen stattfand und durch die Migranten selbst. Die gingen putzen, um ihre Kinder durch Schule und Uni zu bringen, als Diversität dort noch ein Fremdwort war. Dort, an den Unis, sind sie heute auch an der Produktion von Wissen über Migration beteiligt, während auch die Politik gelernt hat und das Thema Migration heute so systematisch beackert, dass es den alten Konjunkturschwankungen – mal Panik, dann wieder Vergessen – doch etwas entzogen ist.“

MiGAZIN 21.04.2017
Jochen Oltmer: Vorstellung des neuen Buchs von Klaus J. Bade am 21. April 2017 im Rahmen der Berlin Lecture des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin
„Als Dokumentation solcher überaus komplexer, vielgestaltiger, stets im Wandel befindlicher gesellschaftlicher Aushandlungen unter Beteiligung zahlreicher, unterschiedlich mächtiger Akteure habe ich das neue Buch von Klaus Bade gelesen. Unter dem Titel ‚Migration – Flucht – Integration. Kritische Politikbegleitung von der Gastarbeiterfrage bis zur Flüchtlingskrise‘ bietet es Hunderte publizistischer Beiträge Klaus Bades seit den frühen 1980er Jahren. Und führt damit seine vielfältigen Interventionen in das gesellschaftliche Aushandeln um Migration und Integration in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa der vergangenen rund vierzig Jahre zusammen. Auf diese Weise vermag das Buch auch bundesdeutsche Migrationsgeschichte bis in die Gegenwart zu schreiben“. (Prof. Dr. Jochen Oltmer lehrt Historische Migrationsforschung an der Universität Osnabrück.)

Frankfurter Rundschau 21.04.2017
Pitt von Bebenburg: Zuwanderung als Chance. Migrationsforscher Bade blickt auf sein Werk zurück.
„Bade hat jahrzehntelang nicht nur publiziert, sondern engagiert in die öffentliche Debatte und die politische Gestaltung eingegriffen, ohne seine kritische Perspektive je aufzugeben. […] Bei der Lektüre findet man viele Stellen, in denen Bade schon vor Jahrzehnten Schwachstellen der Migrationspolitik deutlich gemacht hat, die heute noch gelten. […] Bade […] hat sich stets dafür eingesetzt, ganz rational die Vorteile von Zuwanderung für Deutschland herauszuarbeiten.“

Neues Deutschland 11.04.2017
Uwe Kalbe: „Aber das konnten Sie doch gar nicht wissen“. In heutigen Integrationsdebatten hilft ein Blick auf deren Geschichte – Klaus Bade liefert einen Abriss
„Klaus Bade hat eine Orientierungshilfe in von vielen als orientierungslos empfundener Zeit vorgelegt. Er wird dabei seinem Ruf als Pionier der historischen Migrationsforschung gerecht und tut bei der Gelegenheit, was er immer tut – er legt sich mit seinen Widersachern an und hilft beim Durchdringen der Geschichte von Migration in Deutschland, die übrigens auch über mehrere lange Zeiten eine Auswanderungsgeschichte war. Bade bei der Gelegenheit: Die sogenannten Mehrheitsgesellschaften ohne Migrationshintergrund sind in Wahrheit Gesellschaften mit verlorener Erinnerung an die eigenen Migrationshintergründe.“

Huffington Post 09.04.2017
Yasin Bas: Kritische Politikbegleitung in Sachen Migration, Flucht und Integration
„Mit seinem mutigen Eintreten für eine aktive Akzeptanz der kulturellen Vielfalt, die sich in der Einwanderungsgesellschaft unverkennbar herausbildete, hat sich Bade lange nicht nur Freunde gemacht. Später wurde oft wie selbstverständlich behandelt, was er und wenige andere Wissenschaftler oft zum Teil jahrzehntelang vergeblich gefordert hatten. Bade pointiert: ‚Literaturkenntnis schützt vor Neuentdeckungen.‘ […] Das Buch bietet Bestandsaufnahmen, Kritik und Denkanstöße in Erinnerungen und Beiträgen des heute knapp 73jährigen Migrationsforschers, Politikberaters und kritischen Politikbegleiters, verbunden mit vielen Fragen an die Zukunft: Wo stehen wir heute in Sachen Migration, Flucht und Integration? Worauf müssen wir uns einrichten? Woran können wir uns orientieren? Bades Buch blickt in menschenfreundlicher Prosa hinter die Kulissen und ist für Politik, Kommunen und weitere Öffentlichkeit sehr zu empfehlen.“

Turkish Press 07.04.2017
Rezension von „Migration – Flucht – Integration“
„So markierte Bade frühzeitig die Themen Migration und Integration als Zentralbereiche der Gesellschaftspolitik. Er regte an, ein besonderes Integrationsministerium einzurichten oder doch die zentrale Zuständigkeit für Fragen von Migrations- und Integrationspolitik, deren Umsetzung ohnehin Ländersache ist, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu übertragen, um sie aus dem im Bundesministerium des Inneren vorherrschenden Denken in Kategorien von Sicherheitspolitik und Gefahrenabwehr zu befreien. Nicht zuletzt verlangte Bade lange vergeblich eine gewaltige Investitionsanstrengung zur Förderung von Migrations- und Integrationsforschung wie sie erst heute, vor dem Hintergrund der ‚Migrationskrise’, Wirklichkeit zu werden beginnt.“

Begegnung der Kulturen (Stuttgart) 4/2017
Das migrationspolitische Vermächtnis des Klaus J. Bade. Das neue Werk des bekannten Migrationsforschers
„Über 30 Jahre lang war Klaus Bade oft ein einsamer Mahner in der Wüste in Sachen Einwanderungsland Deutschland, das die Politik einfach nicht wahrhaben wollte. Bade hat als Pionier die Migrationsforschung in Deutschland maßgeblich vorangebracht. […] Neu – so Bade – sei also nicht die ‚Migrationskrise‘, sondern die späte Akzeptanz der dazu schon lange vorliegenden Erkenntnisse, Warnungen und Mahnungen. […] Mit der Sammlung [von Bades Texten] wird die jüngere Geschichte des Diskurses um die Forschung der Migration mit all ihren Kontroversen in Deutschland sichtbar.“

Südwestrundfunk International 16.03.2017
Das migrationspolitische Vermächtnis des Klaus J. Bade
„Mit der Sammlung wird die jüngere Geschichte des Diskurses um die Forschung der Migration mit all ihren Kontroversen in Deutschland sichtbar. Das alles in Verbindung mit der Person Bade, von Haus aus Historiker, seinem Engagement und seinen Erinnerungen, den Anfechtungen, denen er von Politik, Teilen der Wissenschaft und einigen Medienvertretern  ausgesetzt war.“

Bürger & Staat 2-3/2017
Karl-Heinz Meier-Braun: Der Migrationsforscher Klaus J. Bade zieht Bilanz
„Der Migrationsforscher Bade bietet […] in diesem Buch eine Fülle von kritischen Bestandsaufnahmen und Anregungen für die Gestaltung von Zuwanderung und Integration. Erkennbar bleibt, dass er dabei ganz besonders auch auf eine engagierte und politisch fordernde Bürgergesellschaft setzt – von den Eingliederungshilfen vor Ort bis zu den Rettungsinitiativen im Mittelmeer.“ (Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun ist u.a. Integrationsbeauftragter des Südwestrundfunks und Mitglied im Rat für Migration.)

MiGAZIN 08.03.2017
Dirk Halm: Migration, Flucht, Integration. Eine kritische Politikbegleitung von Prof. Klaus J. Bade
„Mit seinem neuen Buch zieht Klaus J. Bade, einer der Begründer der Migrationsforschung in Deutschland, Bilanz seiner bisherigen Arbeit an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik seit den 1980er Jahren. […] Der Band [leistet] einen willkommenen Beitrag zur Debattengeschichte der deutschen Migrations- und Integrationspolitik, wobei der Einfluss Bades auf diese Debatten (und darüber hinaus auf die institutionelle Entwicklung der deutschen Migrationsforschung und -politik) maßgeblich war. […] Der Band und seine Beiträge aus vier Jahrzehnten sind auch als Gegenentwurf zu in Konjunkturen verlaufenden Desintegrationsdebatten über einen Gegenstand zu lesen, der eigentlich eine fortdauernde gesellschaftliche Normalität ist.“ (Prof. Dr. Dirk Halm ist Stellvertretender Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) an der Universität Duisburg-Essen.)

Interviews und Statements zum Buch:

Märkische Allgemeine Zeitung 30.06.2017
Klaus J. Bade: „Die Schattenseiten unserer Gier“
„In Sachen der sogenannten Flüchtlingskrise selbst war nichts abwegiger als der exkulpierende und in den Medien umlaufende Politikersatz ‚Niemand konnte voraussehen, dass …‘. Natürlich konnte niemand absehen, was sich im Wanderungsgeschehen wann, wo und wie konkret ereignen würde bei der Verbindung der Folgen von strukturellen Krisen und den verschiedensten aktuellen Konfliktpotenzialen. Aber dass der weltweite Migrationsdruck unter bestimmten demografisch, ökonomisch, ökologisch und auch politisch krisenhaften Rahmenbedingungen zunehmen könnte, dass er in einer noch nicht absehbaren, aber doch erwartbaren Zukunft in zunächst noch geringem, dann aber möglicherweise steigendem Umfang auch Europa erreichen und eine schwer übersehbare Eigendynamik auslösen könnte, das konnte man sehr wohl wissen.Entsprechende Mahnungen und Warnungen lassen sich über Jahrzehnte hinweg zurückverfolgen […]. Aber Besserwisser pflegen nur beliebt zu sein, wenn sie des Irrtums überführt werden können. Das ist hier, leider, nicht der Fall, deshalb gilt der peinliche und peinigende Satz: Literaturkenntnis schützt vor Neunentdeckungen.Das Gleiche sollte für die Einsicht in die Hintergründe und die Möglichkeiten zur Abhilfe in der weltweiten Krise gelten: Weil die sogenannte Flüchtlingskrise Teil einer globalen Krise ist, sind Migrationspolitik im weiteren und Flüchtlingspolitik im engeren Sinne diesem weltweiten Phänomen und Problem gegenüber nur symbolpolitische Symptomtherapien. Die Ursachen der globalen Krise liegen tiefer und fordern Systemfragen heraus. […] Nicht Abwehr, sondern Partnerschaft bietet Wege in eine gemeinsame weltgesellschaftliche Zukunft.“

BR – Bayern 2 / 20.04.2017
Migrationsforschung: Gespräch mit Professor Klaus Jürgen Bade

Nürnberger Nachrichten 20.04.2017
„Wir haben keine Flüchtlingskrise, sondern eine Weltkrise“. Migrationsforscher Klaus J. Bade über fehlgeleiteten Kapitalismus, die Konkurrenz zu Asylbewerbern und eine multikulturelle Gesellschaft.

MiGAZIN 05.04.2017
„Es geht nicht um Migrationspolitik, sondern um grundlegende Systemfragen.“ Klaus J. Bade, Grenzgänger zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik, blickt in seinem neuen Buch zurück auf sein kritisches Engagement: von der Diskussion um die sogenannte „Gastarbeiterfrage“ in den 1980er Jahren bis zur angeblichen „Migrationskrise“ heute.

Deutsch-Türkische Nachrichten 12.03.2017
„Dass die deutsch-türkische Integration geklappt hat, grenzt an ein Wunder“. Der Migrationsforscher Klaus J. Bade sieht die Deutsch-Türken mehrheitlich gut integriert. Das sei nicht selbstverständlich: Von Helmut Schmidt bis Helmut Kohl gab es wenig Ambitionen, die „Gastarbeiter“ und ihre Familien zu einem Teil der deutschen Gesellschaft zu machen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten 12.03.2017
„Deutsch-Türken sind in ihrer großen Mehrheit gut integriert“. Der Migrationsforscher Klaus J. Bade fordert eine pragmatische Migrations- und Asylpolitik, die dem aufgeklärten Eigeninteresse nützt und den humanitären Schutzverpflichtungen nicht schadet.

 

  • Klaus J. Bade, Von Unworten zu Untaten. Kulturängste, Populismus und politische Feindbilder in der deutschen Migrations- und Asyldiskussion zwischen ›Gastarbeiterfrage‹ und ›Flüchtlingskrise‹, in: IMIS-Beiträge, 48/2016, S. 35-171. pdf

  • Klaus J. Bade, Kritik und Gewalt. Sarrazin-Debatte, ‚Islamkritik‘ und Terror in der Einwanderungsgesellschaft, Wochenschau Verlag, Schwalbach i. Ts., März 2013, ISBN 978-3-89974893-2, 400 S., € 26,80. pdf 2. Auflage April 2013; 3. Auflage  als eBook, März 2014, ISBN 978-3-7344-0000-1, € 24,20, mit Nachwort. pdf

  • Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (Hg.), Migration, Integration, Politik und wissenschaftliche Politikberatung in Deutschland, Symposium anlässlich des Abschieds von Prof. Dr. Klaus J. Bade als Gründungsvorsitzendem des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), 30. August 2012 in Berlin. pdf

  • Klaus J. Bade (Vorsitzender), zusammen mit Gianni D’Amato, Thomas K. Bauer, Heinz Faßmann, Yasemin Karakasoglu, Christine Langenfeld, Ursula Neumann, Ludger Pries, Werner Schiffauer u. Mitarb. d. SVR-GmbH, Integration im föderalen System: Bund, Länder und die Rolle der Kommunen. Jahresgutachten 2012 mit Integrationsbarometer des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), Berlin 2012. pdf

Umschlag Jahresgutachten 2012

  • Klaus J. Bade, Pieter C. Emmer, Leo Lucassen und Jochen Oltmer (Hg.), The Encyclopedia of European Migration and Minorities. From the Seventeenth Century to the Present, Cambridge University Press‚ Cambridge 2011, 770 S., Festeinband, £ 125. Buchinformation / Bestellschein
    Umschlag European Migration
  • Klaus J. Bade, Bernhard Lorentz, Ludger Pries (Hg.), Migration and Integration. Reflections on Our Common Future, CEP Europäische Verlagsanstalt, Leipzig 2011, 253 S.
    Umschlag Migration und Integration
  • Klaus J. Bade (Vorsitzender), zusammen mit Michael Bommes, Heinz Faßmann, Yasemin Karakasoglu, Christine Langenfeld, Ursula Neumann, Werner Schiffauer, Thomas Straubhaar, Steven Vertovec u. Mitarb. d. SVR-GmbH, Migrationsland 2011. Jahresgutachten 2011 mit Migrationssbarometer des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), Berlin 2011. pdf
    Umschlag Migrationsland 2011
  • Klaus J. Bade (Vorsitzender), zusammen mit Michael Bommes, Heinz Faßmann, Yasemin Karakasoglu, Christine Langenfeld, Ursula Neumann, Werner Schiffauer, Thomas Straubhaar, Steven Vertovec u. Mitarb. d. SVR-GmbH, Einwanderungsgesellschaft 2010. Jahresgutachten 2010 mit Integrationsbarometer des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), Berlin 2010. pdf
    Umschlag Integrationsbarometer
  • Klaus J. Bade, Von der Arbeitswanderung zur Einwanderungsgesellschaft, Festrede in der Frankfurter Paulskirche, 5.11.2009. pdf
    Aufnahme Vortrag Paulskirche, Frankfurt
  • Klaus J. Bade, Leo Lucassen, Pieter C. Emmer und Jochen Oltmer (Hg.), Enzyklopädie Migration in Europa vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart,Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn, Oktober 2007, 1.156 S., Festeinband, € 78,–. Buchinformation / Bestellschein
    Umschlag Migration in Europa
  • Klaus J. Bade, Leviten lesen: Migration und Integration in Deutschland. Abschiedsvorlesung mit Grußworten und ausgewähltem Schriftenverzeichnis (IMIS-Beiträge, Heft 31), Osnabrück 2007, 128 S.
    Umschlag Leviten lesen
  • Klaus J. Bade/Hans-Georg Hiesserich (Hg.), Nachholende Integrationspolitik und Gestaltungsperspektiven der Integrationspraxis. Mit einem Beitrag von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (Beiträge der Akademie für Migration und Integration, Heft 11), V&R unipress, Göttingen 2007, 170 S., € 15,–. Inhalt / Buchinformation
    Umschlag Nachholende Integrationspolitik

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